Trinkwasser
Trinkwasserkonzept
Die Studie “zukünftiges Wasserversorgungskonzept der Gemeinde Büllingen“ hat gezeigt, dass
- der Betrieb verschiedener Tiefenbrunnen und Quellen technisch und wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Die Ergiebigkeit dieser Wasserstellen ist zu gering;
- der Trinkwasserbezug vom Wasserverband Oleftal die Wasserversorgung der Gemeinde Büllingen in den heißen Sommermonaten unabhängiger von der Ergiebigkeit der noch bestehenden Quellen macht;
- die Quellfassungen optimiert werden können, um das natürliche Wasservorkommen besser zu nutzen;
- der dezentrale Betrieb von Versorgungsbereichen zugunsten eines zentralen Betriebes „Ringverbund Nord und Süd“ umgestellt werden kann. Damit ist auch eine Notversorgung beim Ausfall einzelner Gewinnungsstellen im Verbund möglich;
- die Sicherheit der Versorgung mit Umsetzung dieser Maßnahmen wesentlich gesteigert werden kann.
Aus diesen Erkenntnissen ergeben sich folgende wichtige Maßnahmen, in die die Gemeinde investiert:
- Automatisierung und Regelung der Einspeisung des Hochbehälters Udenbreth (WVO);
- Rohrleitungsbau zwischen den verschiedenen Ortschaften;
- Hydrogeologische Untersuchungen der Quellfassungen;
- Sanierung und Neubau verschiedener Quellfassungen;
- Erschließen neuer möglicher Wasserressourcen;
- Neubau des Hochbehälters Mürringen (Bolder);
- Errichtung eines Pumpwerks in Büllingen (Höchst);
- Sanierung der übrigen Hochbehälter und Pumpstationen.
Das detaillierte Konzept finden Sie ebenfalls im Downloadbereich.
Hausanschlüsse
Das Trinkwasserversorgungsnetz beliefert in den 27 Ortschaften der Gemeinde insgesamt 2.637 Anschlüsse (Stand März: 2021).
Zu diesen Anschlüssen gehören:
- Einfamilienhäuser;
- Mehrfamilienhäuser/Mietwohnungen;
- Öffentliche Einrichtungen;
- Hotels und Restaurants;
- Verwaltungs- und Industriegebäude;
- Landwirtschaftliche Anwesen.
Das Antragsformular finden Sie im Online Schalter
Hier noch ein, von den Mitarbeitern des Wasserdienstes erstelltes Video, in dem das Trinkwasserkonzept ausführlich erklärt wird: