Manderfeld
Manderfeld liegt unweit der deutschen Grenze und übt für das sogenannte „Treeschland“ mit seinen 17 Weilern eine Zentrumsfunktion aus.
Der Begriff Treeschland („Trierer Land“) stammt aus der Frühen Neuzeit, als dieser Teil dem Erzbistum Trier unterstand.
In Manderfeld befindet sich die Clara-Viebig-Grundschule, die von den Kindern aus Manderfeld und Umgebung besucht wird. An die Grundschule grenzt eine Sporthalle, die als Mehrzweckhalle genutzt wird. Auch auf kommerzieller Ebene ist Manderfeld gut ausgestattet.
Mitten im Ort steht das ehemalige Krankenhaus, dessen Bau maßgeblich durch die Eifeldichterin Clara Viebig unterstützt wurde. Durch eine professionelle Krankenversorgung sollte vor allem der weit verbreitete Typhus bekämpft werden. Nach dem Vaterlandswechsel von 1920 diente es unter anderem als Irrenanstalt, Lazarett und Altenheim. Heute ist es ein Zentrum für Asylbewerber.
Auch in Manderfeld finden über das Jahr verteilt verschiedene Feste statt. Eine eigene Kappensitzung, ein Karnevalsumzug am Veilchen-Dienstag sowie Kirmesfeiern beleben das Dorf. Neben einem Junggesellenverein (JGV) verfügt der Ort auch über einen Junggesellinnenverein (JGFrau).