Buchholz
Die Waldsiedlung Buchholz umfasst nur wenige Häuser und hatte von 1912 bis 1944 einen eigenen Bahnhof, den Bahnhof Losheimergraben, der vor allem von den Bewohnern der Altgemeinde Manderfeld genutzt wurde. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs diente er als Aufmarschgebiet der deutschen Armee. Bis 1960 verkehrten Personenzüge und bis 1980 Güterzüge auf dieser Strecke.
Buchholz war ursprünglich der Name eines Forstgebietes. Auf Karten des 18. Jahrhunderts erscheint im Bereich des heutigen Weilers ein „Pegholt“, das wir mit Buchholz gleichsetzen möchten. Der Name weist den Ort als Waldsiedlung aus.
Heute liegt der malerische Weiler an der RAVeL Radstrecke zwischen Weywertz und Losheim, die sich mit dem Kyllradweg auf deutscher Seite fortsetzt. Buchholz liegt ebenfalls unweit der vier Quellen Our, Kyll, Warche und Holzwarche.
(Quelle: „1150 Jahre Manderfeld“)